Drachenhort
Heimlich und unerkannt dem Drachen die Juwelen stehlen
von Rainer Knizia
Ravensburger (Redaktion: Stefan Brück)
ca. 27 €
2 bis 7 SpielerInnen
Schwierigkeit
2015
Wie bei Heimlich & Co bleibt bis zum Ende geheim, welche Abenteurerfigur zu welchem Spieler gehört. Jeweils drei der farbigen Figuren sind auf einer geheimen Karte, die jeder vor sich liegen hat und die er nur selbst einsehen darf.
Man würfelt, setzt einen beliebigen Abenteurer die entsprechende Zahl nach vorne. Der Raum, den man erreicht, ist zweigeteilt. Die eine Hälfte ist hell erleuchtet, die andere Hälfte liegt im Dunkeln. Die Abenteurerfigur wird immer in die düstere Ecke gesetzt. Sobald sich alle sieben Figuren in der Dunkelheit befinden, gibt es eine kurze Unterbrechung. Der große rote und gefährliche Drache läuft los, schnappt sich den Abenteurer, der ganz hinten steht, und macht Happs. Der Unglückliche ist nun raus, bekommt aber zum Trost einen Siegpunkt, der auf einem Tableau seiner Farbe zugeordnet wird. Nun wechseln die verbliebenen Figuren in ihre helle Raumhälfte und es wird wieder reihum gewürfelt. Drachenhort ist spannend und man verfolgt aufmerksam jeden Zug, weil die Zuordnung der Abenteurer zu den Spielern nie vollständig erkannt wird.
Eine ausführliche Besprechung von Drachenhort finden Sie im Magazin spielbox 5/2015.
Harald Schrapers