games we play

Das Gold der Maya

von Los Rodriguez

Kosmos

ca. 38-50 DM

- nicht mehr lieferbar -

bis 4 SpielerInnen

nett: 4 PunkteSchwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)

Verpackung +

1997

Scherben sind übrig geblieben von einem alten Maya-Schatz, der jetzt zur Versteigerung ansteht. Die SpielerInnen nehmen so viel Geld verdeckt in die Hand wie sie bieten möchten. Wer am meisten Geld in der Hand hat, kriegt die zuvor aus dem Stoffbeutel gezogene Scherbe. Wenn zwei SpielerInnen gleich viel bieten, ist die SpielerIn mit dem zweihöchsten Gebot die lachende Dritte.

Vor der Versteigerung war nur sichtbar, aus welchem Material die eine Seite der Scherbe besteht. Es kann Stein, Jade, Bronze, Silber oder Gold sein. Die SpielerIn, die die Scherbe ersteigert hat, kann sich auch die Rückseite angucken. Die kann aus einem wertvollerem Material als die Vorderseite bestehen.

Ziel des Spiels ist es, aus den ersteigerten Scherben eine komplette Schrifttafel zusammenzusetzten. Dazu muss zunächst versucht werden, dass Scherben in einer Größe ersteigert werden, dass sie tatsächlich eine komplette kreisrunde Schrifttafel ergeben. Und zum anderen sind Scherben aus Gold selbstverständlich wertvoller welche aus Jade. Dabei muss beachtet werden, dass Scherben nur dann nebeneinander liegen dürfen, wenn Ihr Wertunterschied nicht zu groß ist: neben einer Goldscherbe darf zum Beispiel nur eine Silberscherbe liegen.

Das Gold der Maya ist ein gut funktionierenden Spiel. Es ist die Kombination eines Versteigerungs- mit einem Legespiel, das unterm Strich jedoch nicht besonders originell ist.

© games we play - niederrhein magazin 1997-2001 - Autor: Harald Schrapers


Stand: 8.8.01