games we play

Make ’n’ Break

schön: 5 PunkteAtemberaubender Bauspaß gegen die Uhr

von Andrew Lawson und Jack Lawson

Ravensburger

ca. 20 €

bis 6 SpielerInnen

Schwierigkeit sehr einfach (ab ca. 8 Jahre) 

Verpackung −

2004

Zuerst werfe ich den Würfel. Dessen Zahl zeigt an, auf welche Ziffer die Uhr gestellt wird. Bei der Drei hätte ich einige Sekunden mehr Zeit als bei der Eins oder Zwei.

Dann bekomme ich eine Karte, auf der zu sehen ist, welches Gebilde aus bis zu zehn Bauklötzen zu erstellen ist. Die Uhr startet und rattert nun – mich nervös machend – vor sich hin. Mit den Holzklötzen baue ich jetzt möglichst schnell. Bei manchen Karten muss ich auf die Farben der Bausteine genau achten. Bei anderen Karten, die farblich neutral gehalten sind, ist die Farbe egal.

Sobald die erste Figur fertig ist, werfe ich sie um. Ich bekomme ich eine neue Karte und fange neu an zu bauen. Schluss ist, wenn die Uhr abgelaufen ist. Jede erfüllte Karte bringt entsprechend der aufgedruckten Ziffer bis zu drei Siegpunkte.

Unterschieden werden kann zwischen den Karten mit blauen und roten Siegpunktziffern. Während die blauen Karten vom Grundsatz her recht einfach zu bauen sind, bieten die roten gelegentlich komplizierte statische Herausforderungen. So kann – je nach Alter und Erfahrung der SpielerInnen – mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad gespielt werden.

Fazit: Make ’n’ Break ist ein wahrlich aufregendes Aktions- und Geschicklichkeitsspiel, das Erwachsenen und Kindern (bereits ab 6 Jahre) viel Spaß macht.

© games we play 2004 – Autor: Harald Schrapers