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Comet

5 von 6von Peter Prinz

Funtails / Huch (Redaktion: Hans Joachim Höh, Maikel Cheney, Vertrieb: Hutter Trade)

Illustration: Hendrik Noack

ca. 40 €

1 bis 4 SpielerInnen (besser: 3 bis 4)

Schwierigkeit ◼◼◼◻

Jahrgang 2024

Schlüpfen, laufen, rasten – das sind die drei Handlungsmöglichkeiten, aus denen ich wähle, wenn ich an der Reihe bin. Für Schritt 1 lege ich eine meiner Handkarten in den linken Slot meines kleinen Tableaus, und nehme den dort liegenden hölzernen Spielstein Nummer 1. Er hat meine Farbe und wird nun in ein Nest auf das Spielbrett gelegt, Ab der nächsten Runde kann ich bereits losrennen.

Die Handkarten haben zwei Funktionen: Es sind dort nicht nur Tiere abgebildet, sondern auch zwei Landschaftsgebiete. Diese Farben bestimmen, welche zwei Schritte mein Spielstein über die farblich passende Landschaft läuft. Noch besser wäre es aber, wenn ich sie hüpfen lasse – so wie bei Halma oder Lotti Karotti.

Die eigentliche Spielregel von Comet ist recht einfach, die Umsetzung in die Praxis ist hingegen ganz schön anspruchsvoll. Denn Positionen, Kartenfarben und Sprungmöglichkeiten wollen oft nicht zusammenzupassen. Und mit zunehmender Kartenzahl kann das Management der Karten echt kompliziert werden. Gleichzeitig begeistert Comet durch die Timing-Herausforderungen, denn ich will meine Karten optimal aufeinander abstimmen, nutzen und möglichst selten rasten.

Rating: 8/10 ⚄ ⇗ (» mehr Infos zum Rating)


Eine Besprechung von Comet befindet sich im Magazin spielbox 1/2024.