von Vegard Eliassen Stillerud, Eilif Svensson und Åsmund Svensson

Skellig Games (Lizenz: Chilifox Games)

ca. 60 €

1 bis 6 SpielerInnen (besser: 2 bis 5)

Schwierigkeit ◼◼◼◻

Jahrgang 2024

Auf unserem Musikfestival müssen wir uns um vier verschiedene Dinge kümmern: Festivalbesucher gewinnen, Bands akquirieren, Bühnen bauen und ein Zelt-Camp für die Festivalgäste errichten. Dazu muss ich die entsprechenden Spielkarten bekommen. Dafür reicht mal ein Roadie – das sind in diesem Worker-Placement-Spiel die Arbeiterfiguren – manchmal sind auch zwei oder drei nötig. Dann gibt es aber einen Zusatz-Bonus. Einen weiteren Extra-Bonus gibt es, sobald eine Spielerin keinen Roadie einsetzen möchte, sondern für einen der vier Bereich eine Ausschüttung initiiert. Der wichtigste Bonus in solchen Situationen ist das Vorrücken auf den Leisten, die das Renommee im Hörfunk, dem Fernsehen und den Printmedien abbilden.

Die Opulenz des Materials – die unterschiedlich bemalten Meeple und Ressourcen für sogar sechs Mitspielende – hat glücklicherweise nicht im gleichen Maß auf die Regeln abgefärbt, obwohl auch hier einige Schlenker dabei sind. Trotzdem ist das Spiel nicht übermäßig kompliziert und – zumindest in mittelgroßen Runden – flott zu spielen. Allerdings ist die Mechanik nicht gerade originell. Da muss dann die schöne Thematik aushelfen.

Rating: 7/10 ⚃ ⇗ (» mehr Infos zum Rating)

Harald Schrapers

Eine Besprechung von Come Together befindet sich im Magazin spielbox 6/2023.

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